Fachpublikationen

cemsuisse veröffentlicht Fachliteratur zu Themen rund um die Zementproduktion und Anwendung. Dazu gehören Bücher, Broschüren und Berichte zu Produktion, Umwelt und Architektur. Die meisten unserer Publikationen können Sie in Print-Version bestellen oder sie sind als PDF-Download verfügbar. Die Publikationen können per Telefon oder über ein Formular bestellt werden. Der Versand erfolgt jedoch nur innerhalb der Schweiz.

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Carbon Capture: der Weg zu klimaneutralem Zement

Ohne Zement und Beton geht in unserer entwickelten Gesellschaft nichts. Zement ist der Bestandteil, der dem Beton seine wesentlichen Eigenschaften verleiht: Festigkeit, Dauerhaftigkeit und Robustheit. Und Beton ist als Multitalent der Baustoff unserer Zeit schlechthin und das Fundament unserer Welt. In welchen Lebensbereich der modernen Gesellschaft man auch blickt: Überall leistet Beton unverzichtbare Dienste. Eine Zukunft ohne Zement ist nicht denkbar – eine Zukunft mit CO2-neutralem Zement jedoch erreichbar. Technologien wie Carbon Capture and Storage (CCS) und Carbon Capture and Utilization (CCU) spielen dabei eine wesentliche Rolle. Sie ermöglichen nicht nur die Dekarbonisierung der Zementindustrie, sondern können auch zur Energiesicherheit beitragen. Diese Publikation zeigt, wie die ambitionierten Netto-Null-Ziele umgesetzt werden können. Die Zementindustrie ist bei der Erreichung der Ziele auf die Mithilfe von Politik und Gesellschaft angewiesen. Netto Null ist möglich, aber es braucht dazu Rahmenbedingungen, die nur die Politik setzen kann. Bevor technische Herausforderungen angegangen werden, sind für die Zementindustrie also international wettbewerbsfähige Rahmenbedingungen elementar, um die nötige Planungssicherheit für diese langjährigen und kostenintensiven Projekte zu schaffen.

Carbon Capture: der Weg zu klimaneutralem Zement

Planungshilfe für den Abbau von primären Zementrohstoffen

Die vorliegende «Planungshilfe für den Abbau von primären Zementrohstoffen» richtet sich an Behörden, Projektierende sowie weitere Interessenten und hat zum Ziel, die benötigten Grundlagen für eine fundierte raumplanerische Interessenabwägung bei Abbauvorhaben von primären Zementrohstoffen auf Stufe kantonaler Richtplan transparent und vollständig aufzubereiten. Die Planungshilfe gibt einen Überblick über die rechtlichen Grundlagen, die bestehenden Raumplanungsinstrumente und die notwendigen Abklärungsschritte bei der Planung neuer Abbauvorhaben bzw. bei der Erweiterung bestehender Abbaustandorte. Andere Vorgehensweisen sind möglich, sofern sie rechtskonform sind.

Planungshilfe für den Abbau von primären Zementrohstoffen

Gemeinsam erarbeitet von

Bau-, Planungs- und Umweltdirektoren-Konferenz (BPUK)
Bundesamt für Raumentwicklung (ARE)
Bundesamt für Umwelt (BAFU)
Bundesamt für Landestopografie (swisstopo)
Verband der Schweizerischen Cementindustrie (cemsuisse)

Publiziert am 1. November 2021

Ohne Zement geht nichts

Vieles, was wir in unserem Alltag als selbstverständlich betrachten, wäre ohne Zement nicht möglich. Für den Bau von Strassen, Eisenbahnlinien, Staudämmen oder einer modernen Kanalisation ist Beton und damit Zement unverzichtbar. Diesem Umstand widmet sich das Buch «Ohne Zement geht nichts» von Georges Spicher, Hugo Marfurt und Nicolas Stoll. Sie beleuchten die Geschichte der schweizerischen Zementindustrie und zeigen auf, wie sich die gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung der Schweiz und der Zementindustrie gegenseitig bedingten. Der Zement ermöglichte im 19. Jahrhundert den Bau einer modernen Infrastruktur und stand somit am Anfang der einzigartigen Erfolgsgeschichte der Schweizer Industrie und Wirtschaft.

Ohne Zement geht nichts

Text: Georges Spicher, Hugo Marfurt, Nicolas Stoll
Lektorat: Ingrid Kunz Graf, Schaffhausen
Bildredaktionen: Roger Zoller, Zürich
2013 cemsuisse Verband der Schweizerischen Cementindustrie Bern, und Verlag Neue Zürcher Zeitung, Zürich
ISBN 978-3-03823-835-5
CHF 58.00 inkl. MWST + Versand

 

Umweltgerechter Umgang mit chromathaltigen Betonschlämmen

Für den Umgang mit Baustoffen und Bauabfällen sind verschiedene Gesetze und Verordnungen zu beachten, wie beispielsweise die Chemikalien-Risiko-Reduktions-Verordnung (ChemRRV), oder auch die Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen (VVEA). Beim Betonieren und in Transportbetonwerken können Schlämme entstehen, die es umweltverträglich zu behandeln gilt, da deren Gehalt an Chromat die gesetzlichen Vorgaben der VVEA allenfalls nicht einhält. In der Vergangenheit wurden die Schlämme mehrheitlich deponiert. Dies wird in Zukunft aufgrund knapperer Deponieräume und konsequenterer Vollzugsmethoden schwieriger werden. Eine gesetzeskonforme Behandlung von Betonschlämmen kann aufwändig sein. Doch mittels geeigneter prozesstechnischer Massnahmen können die rechtlichen Vorgaben erfüllt und damit auch die Umwelt und das Budget geschont werden.

Umweltgerechter Umgang mit chromathaltigen Betonschlämmen

Die vorliegende Information will mit ihren Empfehlungen einen Beitrag leisten zu einer praxis- und kosteneffizienten Minderung von Chromat-Emissionen in die Umwelt.

Beton und Architektur

Beton ist der wichtigste Baustoff einer modernen Gesellschaft. Er ist aufgrund seiner Eigenschaften bei Architekten auf der ganzen Welt äusserst beliebt. Mit Beton kann jedoch nicht nur nützlich, sondern auch ästhetisch gebaut werden. Betonsuisse, eine Tochtergesellschaft von cemsuisse, gibt alle zwei Jahre die Architekturzeitschrift «BAUEN IN BETON» heraus. Darin werden anhand besonderer Bauwerke die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Beton aufgezeigt.

BAUEN IN BETON 2020/21

«Bauen in Beton 2020/21» erscheint in einer behutsam aufgefrischten Form. Die Zürcher Agentur Bossard Wettstein hat Layout, Typografie und Haptik der Publikation aktualisiert, dabei aber die Grundzüge des vor fünfzehn Jahren von Miriam Bossard und Trix Barmettler entwickelten Gestaltungskonzepts respektiert. Die Kontinuität bleibt sowohl grafisch wie auch inhaltlich gewahrt. Seit seiner Gründung 1986 zeigt «Bauen in Beton» die Schönheit des Baustoffs Beton und die Vielfalt seiner Möglichkeiten.

BAUEN IN BETON 2018/19

Die Ausgabe 2018/19 von «BAUEN IN BETON» präsentiert sechs neuere Bauten aus der Schweiz. Das Spektrum reicht vom grossräumigen Eingriff in die Kulturlandschaft bis zur fast unsichtbaren Verdichtung der Innenstadt, vom Einfamilienhaus am See über ein Stadthaus an immissionsreicher Lage bis zum Schulhaus einer Agglomerationsgemeinde. Der Baustoff Beton kann sich hervorragend an die vielfältigen Aufgaben und Situationen anpassen. Er bewährt sich beim subtilen Weiterbauen am Denkmal ebenso wie beim Überbrücken grosser Spannweiten. Er vermag Bescheidenheit auszudrücken und Repräsentationsansprüche geltend zu machen, Lärm abzuweisen und Klang zu modulieren.

BAUEN IN BETON 2016/17

Die Ausgabe 2016/17 von «BAUEN IN BETON» präsentiert sieben neuere Bauten aus der Schweiz. Das Spektrum reicht vom kleinen Einfamilienhaus bis zum Flusskraftwerk und führt von Genf bis ins Bündnerland. Alle Beispiele zeichnen sich durch einen eigenständigen und sensiblen Umgang mit dem jeweiligen Ort aus. Der Baustoff Beton zeigt dabei viele Gesichter. Er bewährt sich in dramatischer Gebirgslandschaft gleich gut wie in der Innenstadt, im modernen Wohnquartier ebenso wie im Dorf. Er tritt als plastisch geformter Monolith auf oder als sorgfältig gestaltetes Gefüge, als spektakulär kragende Struktur oder als kompaktes, kraftvolles Element.

BAUEN IN BETON 2014/15

Die Ausgabe 2014/15 von BAUEN IN BETON präsentiert sieben neuere Bauten aus der Schweiz, wobei die Auswahl zum ersten Mal auch Infrastrukturbauten einschliesst. Alle Beispiele zeichnen sich durch einen eigenständigen Umgang mit dem jeweiligen Ort und seiner Geschichte aus. Die Kantonsschule Heerbrugg und das Bundesstrafgericht in Bellinzona sind Um- und Erweiterungsbauten. Die Primarschule Buttisholz ergänzt ein ländliches Bau-Ensemble und die Maison de l’Écriture in Montricher artikuliert den Übergang von den Wäldern des Juras zu den Feldern des Waadtländer Tieflandes. Im Gegensatz dazu gewinnt Zürich an der Europaallee eine grossstädtische Grandezza.